DIHVA® - Digitale hausärztliche Versorgungsassistent*innen

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Die Lösung für den Hausärzt*innen-Mangel in unterversorgten (ländlichen) Gebieten
DIHVAs entlasten Ärzte, denn mit den „Digitalen hausärztlichen Versorgungsassistenten“ entsteht eine neue Profession im Gesundheitswesen.
Durch asynchrone Untersuchung und Befundung in der wohnortnahen Patientenbetreuung entlasten DIHVAs die wenigen Ärzte in medizinisch unterversorgten ländlichen Regionen. Dabei erzielen die speziell geschulten nichtärztlichen Fachkräfte durch digitale Ressourcenallokation in der Triagierung und KI-gestützter
Ferndiagnostik am Patienten die gewünschte, sehr hohe Effizienz in der Gesundheitsversorgung auf dem Land.
Studien zeigen, die hausärztliche Versorgung des ländlichen
Raumes ist gefährdet, denn die Anzahl niedergelassener Ärzte nimmt dort stetig ab. Für praktizierende Ärzte wird es immer schwieriger geeignetes Personal zur Aufrechterhaltung einer gut funktionierenden Praxis zu finden. Gleichzeitig schnellt der Anteil der älteren, alten und betagten Menschen in vielen Regionen in die Höhe.
Genau diese Kohorten verlangen aber nach einer besonders intensiven und regelmäßigen medizinischen Betreuung. Im Alter nimmt die Mobilität ab und die Häufigkeit von Krankheiten zu und Multimorbidität ist kein seltenes Phänomen.
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Durch den Einsatz von DIHVAs lassen sich die momentanen wie zukünftigen Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung meistern.
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Die Vorteile ergeben sich bei der Befundung, Kontaktzeit, Diagnose,
Therapiewahl, Vor- und Nachsorge wie Betreuung und Pflege, Erreichbarkeit und Verfügbarkeit sowohl für Ärzte als auch für Patienten und das Arzt-Patienten-Verhältnis:
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mit der asynchronen Befundung können in der gleichen Zeit mehr Patienten befundet werden als vergleichsweise in der synchronen Sprechstunde vor Ort oder via Videosprechstunde.
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DIHVAs können sich mehr Zeit für die Anliegen ihrer Patienten nehmen und somit auch ein besseres Verhältnis zu den Patienten aufbauen, um am Ende zu einer noch höheren Diagnosesicherheit zu gelangen und um eine individuellere Therapie für jeden Patienten anbieten zu können.
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im Setting von Pflegeeinrichtungen sind einige DIHVAs mit ausgewählten Teilen der digtialen Ausrüstung bereits im Einsatz. DIHVAs sind diesen Patienten bereits seit einer Zeit bekannt. Das steigert die Akzeptanz telemedizinischer Anwendungen auch in den höheren und hohen Altersgruppen signifikant und ermöglicht eine noch bessere Einschätzung der Aussagen von Patienten durch die Versorgungsassistenten.
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Patienten müssen keine weiten Wege mehr auf sich nehmen, da „Versorgungspunkte“ unabhängig von einer vollständigen Praxis im ländlichen Raum auch in kleinsten Örtlichkeiten (beispielsweise auch temporär) eingerichtet, etabliert und kostengünstig umgesetzt werden könnten.
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DIHVA erweitert und ergänzt damit bereits bundesweit bekannte Modelle wie VERAH (Versorgungsassistenten in der Hausarztpraxis), EVA (Entlastende Versorgungsassistenten) oder NäPa (Nichtärzliche Praxisassistenten). Die Innovation des DIHVA Modells und Projekts liegt im digitalen Knowhow der neuen Fachkräfte, dass sie unter Heranziehung bereits existierender digitaler Ökosysteme am Point of Care zum Einsatz spezifischer medizinischer Soft- und Hardware samt KI und Vernetzung zum behandelnden Arzt zu einer umfassenden Patientenbetreuung samt Diagnostik befähigt.
DIHVA jetzt auch in Ihrer Gemeinde umsetzen!